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- Leistungen im Preis
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1. Tag – Anreise
Anreise in den Hotel der gebuchten Kategorie im Raum Most – Zatec – Karlovy Vary, z.B. 3* Cascade in Most. Abendessen im Hotel.
2. Tag – Zatec
Heute besuchen wir die ruhige Stadt Zatec / Saaz / mit seinem Hopfen- und Bier-Tempel. Als Erstes erwartet uns das Hopfenmuseum, das sich durch die weltweit größte Exponat-Sammlung dieser Art auszeichnet. Auf einer Fläche von 4000 qm wird die Entwicklung des Hopfenbaus vom Mittelalter bis in die Gegenwart präsentiert. Neben den Sammlungen lernen wir auch das eigentliche Gebäude kennen, ein technisches Denkmal aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Wir erfahren, warum der weltbeste Hopfen gerade in Region Saatz geerntet wird und warum er seit Mittealter vor Nachahmungen geschützt werden muss. Dann begeben wir uns weiter in den Bier- und Hopfen-Tempel, der eigentlich ein Unterhaltungs- und Lehrkomplex ist. Am Hopfenleuchtturm startet die Besichtigung des Tempels. Hinauf geht es mit einem Aufzug, in dem wir die erste 3D Animation sehen. Oben befindet sich ein Aussichtsplateau, über Außentreppe erreichbar. Danach erwartet uns das Labyrinth in einem ehemaligen Hopfenlager. Am Ende des Labyrinths liegt der Schatz der Region versteckt. Dieser Teil der Besichtigung ist leider nicht für Gäste geeignet, die Bewegungsprobleme haben. Dann schauen wir uns die astronomische Uhr an, die so genannte Hopfenuhr, derer Bearbeitung sehr interessant ist. Schließlich lädt zum Angenehmen Abschluss und zugleich zur Erfrischung das Brauerei-Restaurant „U Orloje“ ein, wo das Bier direkt vor Kundenaugen gebraut wird und gute bürgerliche böhmische Küche serviert wird. Nur wirklich Willensstarke können hier widerstehen. Am späten Nachmittag Abreise zum Hotel und Abendessen.
3. Tag – Karlsbad
Heute verbringen wir unseren Tag in weltbekanntem Karlsbad, noch immer faszinierender Kurstadt mit Ruhm und Flair. Vormittags beginnen wir mit der sog. 13. Quelle, d.h. mit Besuch der Becherbitterfabrik. In Karlsbad befinden sich 12 Heilquellen und Becherbitter ergänzt sie als die sicher wohlschmeckendste. Die Likör-Erzeugung begann im Jahr 1807, als Karlsbader Apotheker Vitus Becher das eigene Rezept unter dem Namen Carlsbader English Bitter entwickelte. Heute ist die Rezeptur ein streng bewachtes Geheimnis, das nur einige Menschen kennen. Die Rezeptur selbst liegt tief in Firmensafe verborgen. Wir besuchen das Museum mit Filmvorführung und Becherbitter-Leitung, die alle Räume verbindet und zur Probe dient. Die Karlsbader Kolonnade ist unsere nächste Aufgabe. Zahlreiche Lokale und Cafés laden zum Mittagessen oder Kaffeepause ein. Aber hoch zum bis zum 14 m spritzenden Sprudel. Mit der Temperatur 73,4°C ist es die wärmste Quelle. Dem Sprudel gegenüber auf dem Schlosshügel steht ein Schlossturm, der eigentlich an das ursprüngliches Jagschlösschen des Kaisers Karl IV. erinnern soll. Es war gerade Karl IV., der im Jahr 1358 die Karlsbader Quellen entdeckte und das Bad gründete. Und das ist heute nicht alles. Hinter dem Hotel Pupp steigen wir in Zahnradbahn ein, um zum Aussichtsturm und Restaurant Diana hinaufzufahren. Es handelt sich um ein romantisches, 35 hohe Gebäude aus dem Jahr 1913. Zusammen mit sog. Hirschsprung und Gämse-Statue bilden sie ein Symbol des Bades. Und demnach Rückreise zum Hotel und ein Abschieds-Abendessen mit 2 Freibier und Musik zum Tanz.
